© 2022 Heimatchor Marienberg e.V.
Auf
Initiative
und
Einladung
des
Volkstanzvereins
“De
Dreihdanzers
ut
Lingen”
besuchte
der
Heimatchor
Marienberg
vom
07.
bis
09.
Oktober
2011
die
Partnerstadt
Lingen.
Den
Marienbergern
ist
der
Volkstanzverein,
deren
Tänzerinnen
und
Tänzer
sich
in
niederdeutschen
Trachten
um
1900
kleiden,
von
zahlreichen
Auftritten
zu
Stadt-
festen
bekannt.
Von
der
ersten Begegnung an spürten wir die herzliche Gastfreundschaft, denn gemeinsames Tanzen und Singen verbindet.
Unsere
Gastgeber
hatten
ein
Rahmenprogramm
für
den
Partnerschaftbesuch
organisiert,
dass
aus
einem
Empfang
im
Rathaus,
einem
Rundgang
durch
den
historischen
Teil
der
Stadt
Lingen
mit
seinem
alten
Ratsgebäude
und
einem
Besuch
in
der
Gartenwelt
“Emsflower”
bestand.
Der
Höhepunkt
des
Aufenthaltes
in
Lingen
war
der
gemeinsame
Auftritt
in
der
Hedon Klinik der Stadt.
2011 - 2016
Ausfahrt nach Lingen
An
den
Abenden
trafen
wir
uns
im
Vereinshaus
zum
gemütlichen
Beisammensein.
Die
Lingener
tanzten
für
uns,
wir
sangen
für
sie
Lieder
aus
unserem
Repertoire.
Viel
Freude
bereitete
uns
das
gemeinsame
Einstudieren
von
einfachen
Tänzen aus Serbien, Rumänien und Amerika.
Die
Tänzerinnen
und
Tänzer
aus
Lingen
und
die
Sängerinnen
und
Sänger
aus
Marienberg
erlebten
ein
harmonisches,
kulturvolles
und
abwechslungsreiches
Wochenende.
Wir
sind
zu
Partnern
angereist
und
verabschiedeten
uns
von
Freunden.
Ein
Wiedersehen
in
Marienberg
ist
für
das
Jahr
2013
vorgesehen.
Wir
danken
der
Stadtverwaltung
Marienberg
für
die
Unterstützung, durch die unser Besuch in der Partnerstadt Lingen erst möglich wurde.
Holger Hiemann
Am
Sonntag,
den
22.06.2014
startete
um
6:00
Uhr
in
der
Früh’
der
Chor
mit
einem
Bus
von
“Katzenstein
-
Reisen”
nach
Thüringen,
um
in
dem
Dörfchen
Saalfeld
ein
kleines
Konzert
zu
geben.
Die
etwa
170
Einwohner
zählende
Gemeinde
empfing uns herzlich und überaus gastfreundlich mit Speisen und Getränken.
Mit dem Glockenläuten um 11:00 Uhr begann unser einstündiges Konzert in der 1580 erbauten St. Nikolai Kirche.
Der
Auftritt
unseres
Chores
war
als
Benefitz-Konzert
angekündigt
und
auch
recht
gut
besucht,
so
dass
eine
Spendensumme
von
über
400,-
Euro
zur
weiteren
Restaurierung
der
Kirche
gesammelt
wurden.
Am
Nachmittag
besuchten
wir
noch
den
“Nationalpark
Hainich”
und
wanderten
auf
den
dort
gebauten
Baumkronenpfad.
Das
war
eine
schöne
Bereicherung
und
der
Pfad
ist
als
Familienausflug
weiter
zu
empfehlen
Unser
zuverlässiger
und
souveräner
Fahrer Dominik brachte uns schließlich gegen 20:00 Uhr wieder sicher nach Marienberg.
Wir danken allen Organisatoren und besonders unserer Vorsitzenden Ute für dieses schöne gemeinsame Chorerlebnis.
Zum
dritten
Mal
trafen
sich
die
“De
Dreihdanzers
ut
Lingen
e.V.“
und
der
Heimatchor
Marienberg
e.V.,
zwei
Volkskunstvereine
der
Partnerstädte
Lingen
und
Marienberg,
um
gemeinsam
die
jahrelange
Städtepartnerschaft
weiter
mit
Leben
auszufüllen.
Den
Rahmen
unseres
Besuches
vom
02.
bis
04.
Oktober
2015
bildeten
die
Feierlichkeiten
der
Stadt
Lingen
anlässlich
des
Jahrestages
„25.
Jahre
deutsche
Einheit“,
an
denen
die
beiden
Vereine
eingeladen
waren
und
mitwirkten.
Den
Auftakt
bildete
der
Ökumenische
Gottesdienst
in
der
evangelisch
reformierten
Kirche,
anschließend
waren
die
beiden
Vereine
geladene
Gäste
zum
offiziellen
Jubiläums-Festakt
im
Neuen
Rathaus
Lingen.
Den
Festvortrag
in
beiden
Veranstaltungen
hielt
der
Fernsehjournalist
Constantin
Hoffmann,
Autor
des
Buches
„Ich
musste
raus“,
der
zum
einen
über
seine
persönlichen
Erfahrungen
in
der
DDR
bis
zu
seiner
Ausreise
und
seiner
Rückkehr
nach
der
Einheit
Deutschlands
berichtete
und
zum
anderen
über
das
Thema
„Sehnsucht
nach
der
DDR?“
referierte
und
dabei
auch
sorgenvoll
auf
die
aktuellen
Ereignisse
in
den
neuen
Bundesländer
blickte.
Die
musikalische
Umrahmung
des
Festaktes
wurde
durch
den
Heimatchor
Marienberg
e.V.
gestaltet.
In
seiner
Festrede
betonte
der
Oberbürgermeister
der
Stadt
Lingen,
Dieter
Krone,
dass
ohne
die
Wiedervereinigung
keine
Städtepartnerschaften
mit
Marienberg
und
der
polnischen
Stadt
Bielawa
möglich
gewesen
wären
und
diese
Städte
mittlerweile
tiefe
Freundschaften
verbindet.
Im
Anschluss
führte
der
Stadtarchivar
Dr.
Mirco
Crabus
in
die
neue
Ausstellung
im
Rathausfoyer
ein,
die
anhand
von
Zeitdokumenten
wiederspiegelt,
wie
die
Menschen
in
Marienberg
die
politische
Wende
miterzwangen
und
wie
diese
Ereignisse
in
Lingen
wahrgenommen
wurden.
Auf
die
originale
Schärpe
eines
Ordners
der
Demonstrationen
dieser
Zeit
mit
der
Aufschrift
„Keine Gewalt“, einer Leihgabe des Stadtarchivs Marienberg, machte er besonders aufmerksam.
Am
Nachmittag
wurde
im
Haus
der
Vereine
im
Lingener
Ortsteil
Clusorth-Bramhar
ein
buntes
Programm
mit
den
Auftritten
der
verschiedenen
Tanzgruppen
der
„De
Dreihdanzers“
und
den
Sängerinnen
und
Sänger
des
Heimatchores
Marienberg
gestaltet.
Den
Abschluss
des
Feiertages
bildete
am
Abend
der
Besuch
des
„Großes
Sinfoniekonzertes“
im
Theater
an
der
Wilhelmshöhe
mit
der
Aufführung
des
Nagel-Liedoratorium
über
Dietrich
Bonhöfer
und
der
9.
Sinfonie
von
Ludwig
v.
Beethoven
mit
der
Schiller-Ode
„Freude,
schöner
Götter-funken“.
Die
wenige
Zeit,
die
für
die
beiden
befreundeten
Vereine
blieb,
wurde
bei
der
Begrüßung
am
Freitagabend
und
den
gemeinsamen
Mahlzeiten
für
viele
Gespräche, für das gemeinsame Singen und Tanzen und das weitere Kennenlernen genutzt.
Die
Sängerinnen
und
Sänger
des
Heimatchores
bedanken
sich
herzlich
bei
den
Stadtverwaltungen
Lingen
und
Marienberg
für die großzügige Unterstützung und bei der Firma Katzenstein Reisen und unserem Busfahrer Jan für die sichere Fahrt.
Was
der
Oberbürgermeister
der
Stadt
Lingen
in
seiner
Festrede
betonte,
dass
aus
den
Partnerschaften
im
Laufe
der
Zeit
Freundschaften
entstanden,
trifft
für
die
Mitglieder
der
beiden
Vereine
zu.
Wir
freuen
uns
auf
ein
Wiedersehen
mit
unseren Freunden aus Lingen in Marienberg im Jahr 2017!
Holger Hiemann
Besuch bei Freunden
Das Treffen 2017 in Marienberg wurde verschoben, da der Verein in Lingen im Oktober
diesen Jahres sein 25-jähriges Jubiläum feiert.
Am
Sonnabend,
11.
September
2016,
gegen
08.00
Uhr
starteten
wir
mit
„Katzenstein-Reisen“
und
unserem
persönlichen
Reiseleiter
Wolfgang
Hagemann,
zur
Chorausfahrt
in
die
goldene
Stadt
Prag.
Erstes
Ziel
der
Stadtbesichtigung
war
ein
Besuch
auf
der
Prager
Burg.
Wir
hatten
Glück
und
konnten
die
stündliche
Wachablösung
miterleben.
Unsere
ortskundige
Reiseleiterin,
erklärte
uns
die
größte
Burganlage
Europas,
die
heute
Sitz
des
Präsidenten
der Tschechischen Republik ist.
Über
die
Kleinseite
und
die
Karlsbrücke
führte
sie
uns
in
das
historische
Zentrum
der
über
1000
Jahre
alten
Stadt.
Es
war
eine
große
Wegstrecke
durch
die
Prager
Altstadt
bis
zum
Restaurant,
in
dem
unser
Mittagessen
bestellt
war.
Kein
Wunder
also,
dass
es
Gertraude
bei
der
Hitze
(mitten
im
Großstadtverkehr)
schwindlig
wurde.
Zum
Glück
waren
Steffen
und
Silke
zur
Stelle.
Das
Mittagessen
war
nicht
der
„Brüller“,
kam
aber
zu
rechten
Zeit.Auf
dem
Wenzelplatz
waren
wir
zur
vollen
Stunde
und
konnten
uns
die
berühmte
Uhr
mit
den
12
Apostel
anschauen.
Eine
Chorausfahrt
ohne
einen
kleinen
musikalischen
Auftritt,
undenkbar!
In
der
St.
Nikolaus
Kirche
konnten
wir
2
Lieder
den
erstaunten
und
begeisterten
Besuchern
vortrag
en.Den
Abschluss
des
Prag-Besuches
bildete
eine
Schiffsrundfahrt
auf
der
Moldau.
Endlich
mal
die
Beine
hochlegen!Eine
schöne,
wenn
auch
manchmal
anstrengende
Chorausfahrt
ging
am
späten
Abend
in
der
Heimat
zu
Ende
Holger Hiemann
2014
2015
2016